Vor der Operation

In Vorbereitung auf den chirurgischen Eingriff wird eine vollständige medizinische Anamnese durchgeführt.

Beim Urologen oder Internisten kann eine Abklärung auf mögliche Ursachen der Erkrankung vorgenommen werden. Diese besteht in einer Hormonabklärung und ggf. einer Ultraschalluntersuchung des Hodens.

Auch eine Sonographie / Ultraschalluntersuchung oder Röntgenuntersuchung der Brust (Mammographie) kann das Ausmass des Drüsenkörpers und mögliche (sehr seltene) bösartige Veränderungen aufzeigen.

Im besonderen wird die Brust durch den Operateur untersucht bezüglich Asymmetrie, Verhärtungen, Drüsengewebe, Fettgewebe sowie Größe, Lage und Form der Brustwarzen.

Darüber hinaus wird dem Patienten Blut abgenommen für eine Blutuntersuchung. Es wird ein EKG durchgeführt, und der Anästhesist untersucht die Narkosefähigkeit.

Ca. 14 Tage vor dem Operationstermin sollte man das Rauchen einschränken, um Durchblutungsstörungen zu vermeiden. Ebenso empfiehlt es sich auf Schmerztabletten, die den blutverdünnenden Wirkstoff Acetylsalicylsäure enthalten, zu verzichten, da diese die Blutgerinnung verzögern.

Vor der Operation sollte immer ein ausführliches Aufklärungsgespräch stattfinden, in dem der Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie den Patienten über den Ablauf der Operation, die Risiken und die Nachbehandlung informiert.

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